Adventure Arena

Regentage über Regentage - Das Mai-Wetter will und will einfach noch nicht sommerlich sein. Vor einiger Zeit hatte ich das perfekte Ausflugsziel für genauso einen regnerischen Tag. Mit drei Freunden habe ich die Mega Arena in Emmenbrücke (Luzern) besucht. Dort gibt es drei Hauptaktivitäten: Lasertag, Paintball und die Adventure Arena. Und heute war es so weit - wir stürzten uns ins Abenteuer.

Da wir nur zu viert waren, entschieden wir uns, die Adventure Arena zu besuchen. Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr einfach: Mit dem Zug nach Emmenbrücke Gersag Bahnhof, danach 15 Minuten zu Fuss oder mit dem Bus Nr. 41 oder Nr. 44 bis zur Haltestelle Kasernenstrasse und dann 5 Minuten zu Fuss. Wer mit dem Auto anreist, kann direkt vor Ort parkieren.

Zu Beginn wurden uns die Spielregeln erklärt, dann bekamen wir einen Talon und Los gings. Die Adventure Arena hat total 20 Räumlichkeiten für die Spiele. Die 20 Räume sind alle unterschiedlich aufgebaut. Darin findet man verschiedene Challenges, bei welchen Teamarbeit, Köpfchen und Geschicklichkeit gefragt sind.

Als Team geht man durch die verschiedenen Räume und versucht die Challenges zu lösen und somit wieder aus dem Raum zu gelangen. Das Ziel ist, so viele Räume wie möglich zu meistern. Aus diesem Grund auch der Talon, welcher mit auf den Weg gegeben wurde. Wenn man die Challenge gelöst hat, gibt es ein Schlüsselwort, welches man auf dem Talon notiert. Am Schluss sieht man also, wie viele Räume man wirklich geschafft hat. Das coole an der Sache ist, auch wenn man den Raum nicht beim ersten Versuch schafft, kann man das Spiel erneut versuchen. Man bezahlt den Eintritt für 1 oder 2 Stunden ab CHF 25.00 pro Person. In dieser Zeit kann man sich frei zwischen den Räumen hin und her bewegen.

Die Räume haben alle ihr eigenes Thema bzw. ihren eigenen Namen zum Beispiel Maze Runner, Lord of the rings oder Hotline. Die Namen verleihen den Räumen Persönlichkeit und verlocken auf jeden Fall dazu, alle ausprobieren zu wollen.

Mein Team und ich haben uns einfach mal «durchprobiert» und dabei festgestellt, dass jeder Raum einen anderen Schwierigkeitsgrad hat. Bei jedem Raum ist angeschrieben, welche Fertigkeiten man dazu braucht. Die Hauptkategorien waren: Skill, Physical, Mental und Teamwork. Die einen Räume haben wir beim ersten Versuch geschafft und die anderen auch beim fünften Mal nicht. Es entpuppte sich als sehr spannend zu sehen, wie jeder von uns mal seine Kernfähigkeiten auspacken konnte. Man entdeckt plötzlich eigene Fähigkeiten, bei denen einem nicht bewusst war, dass man sie hat. Es war sehr witzig, denn ab und zu sahen wir die Challenge und wussten quasi gar nicht wo anfangen.Bei einigen Challenges hatte der Raum einen roten Boden. Was bedeutet, dass man diese Fläche nicht betreten darf, ansonsten hat man verloren.

Meiner Meinung nach war einer der coolsten Räume der Lazer Maze. Bei diesem Raum fühlten wir uns wie in einem Action Film. Im Raum war ein Chaos aus Laserstrahlen.

Das Ziel war es, auf die andere Seite des Raumes zu gelangen, ohne einen der Laserstrahlen zu berühren. Für uns war diese Challenge unmöglich, aber ich hätte sie am liebsten noch x-mal weiter versucht, bis wir es geschafft hätten. Erfolglos mussten wir hier aufgeben, denn sonst blieb keine Zeit mehr, die weiteren Räume zu erkunden.

Keine der Challenges ist gleich. Von klettern über balancieren bis zu schiessen gibt es alles. Nachdem wir jeden Raum mindestens einmal ausprobiert hatten, waren auch die 2 Stunden rasend schnell vorbei. Wir wären gerne länger geblieben, denn es hat uns unendlich viel Spass bereitet. Dafür ist die Vorfreude auf ein weiteres Mal gross.

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