Die St. Beatus-Höhlen in der Nähe von Interlaken sind nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Ort, der seit Jahrhunderten Legenden und Mythen beflügelt. Versteckt in den rauen Klippen über dem Thunersee, wirken die Höhlen wie der Eingang zu einer anderen Welt. Schon beim Betreten spürt man die kühle Luft, die aus den Tiefen des Berges strömt, während das leise Plätschern von unterirdischen Bächen die Stille durchbricht. Jeder Schritt in die labyrinthartigen Höhlen lässt den Alltag mehr und mehr verblassen während die Dunkelheit geheimnisvolle Geschichten erzählt.
Hast du auch Lust bei so heissem Wetter doch noch eine ruhige Abkühlung zu bekommen? Dann bist du bei den St. Beatus-Höhlen an der richtigen Stelle. Bei kühlen 8 – 10 Grad kannst du eine entspannte ein Stündige Tour durch die wunderschönen St. Beatus-Höhlen machen. Mit einem Rundgang, der eine Höhendifferenz von 87 Metern hat und insgesamt 297 Stufen entlang an Grotten, Hallen und Schluchten sowie an Bachläufen, Wasserfällen und gewaltigen Tropfsteinformationen verläuft kann man an einem heissen Sommertag einfach mal abschalten und nur die kalte Natur bewundern.
Gutes Schuhwerk ist jedoch gefragt, bei einer Luftfeuchtigkeit von 95% ist man mit Flipflops meinen Erfahrungen nach nicht gut ausgestattet. Auch zu empfehlen ist je nach dem eine dünne Jacke.
Nachdem du den wunderschönen Rundgang gemacht hast, kannst du entspannt runter zum Shop laufen. Dort gibt es etwas zu trinken, eine kühle Glace oder ein Souvenir wie z. B. ein einzigartiges Edelstein Armband.
Ist dein Hunger grösser, bietet sich das Stein & Sein Restaurant als perfekter Verpflegungsort an. Dieses Restaurant liegt direkt neben den eindrucksvollen Höhlen und ermöglich das Essen mit einem atemberaubenden Blick auf den Thunersee zu geniessen. Das Panorama, dass sich von den Tischen aus bietet, ist wirklich spektakulär das glitzernde Wasser des Sees, umrahmt von mächtigen Bergen, schafft eine unvergleichliche Atmosphäre.
Mein Fazit
Ich empfehle den Ausflug jedem, der die kühle Natur liebt. Für Familien mit Kinderwagen oder Personen im Rollstuhl ist er jedoch weniger geeignet, da es viele Treppen gibt, die den Zugang erschweren. Ein halber Tag reicht aus, um die Eindrücke zu geniessen. Den restlichen Tag kann man bei schönem Wetter entspannt am See verbringen.
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